Bioökonomie in Deutschland – Grundlagen, Strategien und Akteure
Der vorliegende Text von Urs Moesenfechtel und Sebastian Elze ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des Agrarpolitischen Dialogs Brasilien Deutschland mit dem Deutschen Biomassenforschungszentrum, DBFZ.
Er gibt einen Überblick über den Stand der wissenschaftlichen Diskussion zu Bioökonomie in Deutschland. Er analysiert das Konzept der Bioökonomie und bettet es ein in den internationalen Kontext unter anderem der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
Er beschreibt das Ambitionsniveau der Transformation der Ökonomie in allen Wirtschaftssektoren, erläutert die Notwendigkeit einer umfassenden Dekarbonisierung der Ökonomie, der Entwicklung und Nutzung neuer, intelligenter Technologien, des Schutzes der Artenvielfalt und nicht zuletzt der weltweiten Beendigung jeglicher Form der Ernährungsunsicherheit. Bioökonomie ist per Definition ein systemischer Ansatz für das 21 Jahrhundert.
Der Text analysiert schließlich die Strategien der Europäischen Union und besonders Deutschlands, wobei die wesentlichen Treiber und Institutionen als Akteure der Transformation hin zu einer klimafreundlichen Ökonomie auch auf der Ebene der Bundesländer beschrieben werden.
Autoren

Urs Moesenfechtel
