ÜBER UNS
Der Agrarpolitische Dialog (APD) zwischen Deutschland und Brasilien ist ein Instrument des bi-nationalen fachlichen und fachpolitischen Austausches von Erfahrungen, Sichtweisen und Policies zur Stärkung der Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Agrar- und Ernährungswirtschaft beider Länder. Sowohl Brasilien als auch Deutschland verfügen über einen starken und in globalen Lieferketten eingebundenen Agrarsektor. Die relevanten Akteure beider Länder sind an der Vertiefung eines offenen und sachlichen Dialogs interessiert, weil die Herausforderungen an die Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit der internationalen Agrarwirtschaft zunehmend als global verstanden werden und nur in Kooperation und in gegenseitigem Verständnis gemeistert werden können.
VERANSTALTUNGEN
Übersicht über die Veranstaltungen des APD und seiner Partner zu agrar- und agrarumweltpolitischen Fragestellungen in Deutschland und Brasilien.

Bioökonomie im Dialog
Die wachsende Umwelt- und Klimaherausforderungen bringen die Bioökonomie weltweit auf die politische und wirtschaftliche Agenda. In diesem Zusammenhang muss die Landwirtschaft, die oft als Teil des Problems gesehen wird, Teil der Lösung sein. Strategien und Praktiken der Bioökonomie in Deutschland und ihre Herausforderungen und Chancen in Brasilien werden von Experten und Vertretern der Ministerien für […]

Soja aus Brasilien in Deutschland
Die Sojaproduktion in Brasilien nimmt heute eine Fläche von rund 40 Millionen Hektar ein – fast doppelt so viel wie noch vor 10 Jahren. Im Ausland wird diese große Ausdehnung oft als eine der Ursachen für die Entwaldung angesehen, insbesondere im Cerrado. Unter dem zunehmenden Druck von Importeuren, Industrie, Einzelhändlern und der breiten Öffentlichkeit kündigte […]

Agrarfinanzierung und Nachhaltigkeit in Deutschland und Brasilien
Die Klimakrise und die steigende Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen Umweltstandards in der Lebensmittelproduktion stellen die Landwirtschaft weltweit vor neue Herausforderungen dar. Die COP-26 wies in diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit hin, ambitionierte Klimaziele auch in der Landwirtschaft zu erreichen. In dieser Veranstaltung diskutierten wir mit renommierten Experten und politischen Entscheidungsträgern über die Herausforderungen für […]

Bioökonomie im Dialog
Die wachsende Umwelt- und Klimaherausforderungen bringen die Bioökonomie weltweit auf die politische und wirtschaftliche Agenda. In diesem Zusammenhang muss die Landwirtschaft, die oft als Teil des Problems gesehen wird, Teil der Lösung sein. Strategien und Praktiken der Bioökonomie in Deutschland und ihre Herausforderungen und Chancen in Brasilien werden von Experten und Vertretern der Ministerien für […]
UNSERE PARTNER
Der Verband der Brasilianischen Agrar- und Ernährungswirtschaft (ABAG) repräsentiert den brasilianischen Agrar- und Ernährungssektor, inkl. die vor- und nachgelagerten Sektoren. In seinen Kongressen, Publikationen und Positionierungen nimmt die ABAG neben den nationalen Fragestellungen und Herausforderungen auch den internationalen Markt, die internationale Umwelt- und Klima-Agenda sowie die gesamte globale Wertschöpfungskette in den Blick.
Brasilianische Zentralbank
Das Institut für Umweltforschung im Amazonas (IPAM) ist eine wissenschaftliche und nichtstaatliche Organisation. Ihr Ziel ist die Förderung von Wissenschaft, Bildung und Innovation für eine ökologisch gesunde, wirtschaftlich florierende und sozial gerechte Ökonomie im Amazonas.
Embrapa entwickelt Technologien für die brasilianische Landwirtschaft, die die Produktionskosten senken, die Nahrungsmittelproduktion erhöhen und die natürlichen Ressourcen schonen. EMBRAPA ist weltweit eine Referenz für wirkungsvolle und anwendungsorientierte Agrarforschung.
Der Verband der Brasilianischen Industrie für Pflanzenöle (ABIOVE) vertritt 15 Unternehmen, die Kleie, pflanzliche Öle und Biodiesel herstellen, arbeitet bei der Umsetzung der Sektor Politik mit, fördert Nachhaltigkeitsprogramme und erstellt Statistiken, die in Sektor Studien verwendet werden. Sie ist einer der Vorreiter für eine nachhaltige Sojaproduktion.
Allianz von über 300 Organisationen und Verbänden aus der Agrarwirtschaft, Privatunternehmen, Privatbanken, Wissenschaftsinstituten und Umwelt-NGOs. Themen der Coalizão Brasil sind Nachhaltigkeit, Kampf gegen die Abholzung, Klimagerechtigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Agrar- und Ernährungswirtschaft Brasiliens.
Die Universität Hohenheim verfügt über spezialisierte Forschungszentren auf dem Gebiet der Bioökonomie und der Agrarforschung
Agroanalysis der Fundação Getulio Vargas ist eines der bedeutendsten und meinungsbildenden Zeitschriften des brasilianischen Agrar- und Ernährungssektors. Es liefert relevante wissenschaftsnahe Informationen, Analysen und Einschätzungen für die Agrarwirtschaft und ihre vor- und nachgelagerten Sektoren. In den monatlichen Ausgaben findet der Leser u. a. Artikel zu den Themen Umwelt, Wissenschaft und Technologie, internationaler Agrarmärkte, Gesetzgebung, Forschung und Entwicklung, Unternehmen, Wertschöpfungsketten und aktuelle Konjunkturdaten.
SEBRAE ist ein nationales halböffentliches Förderinstitut für Klein- und mittlere Unternehmen, das in allen Bundesstaaten Brasiliens tätig ist. Das SEBRAE-Nachhaltigkeitszentrum (CSS) ist innerhalb von SEBRAE die nationale Referenzeinheit für die Verbreitung von Wissen und Praktiken im Bereich der Nachhaltigkeit, um den Paradigmenwechsel des 21. Jahrhunderts für den Bewusstseins- und Wertewandel von Bürgern, Unternehmen, Markt, Gesellschaft und Regierungen zu fördern.
Die renommierte Fundação Getúlio Vargas hat in São Paulo einen ihrer vielen Ableger, der sich auf den Agrar- und Ernährungssektor spezialisiert hat. Die FGV Agro ist ein Kompetenzzentrum, das gegründet wurde, um durch Innovation zur Entwicklung und Nachhaltigkeit der brasilianischen Agrarwirtschaft beizutragen.
Die Landwirtschaftliche Rentenbank (kurz: Rentenbank) mit Sitz in Frankfurt am Main ist die deutsche Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum.
Das Deutsche Biomasseforschungszentrum ist eine Einrichtung für angewandte Forschung Deutschlands. Seine Forschungsaufgabe ist die „effiziente Etablierung von Biomasse als wertvolle Ressource für eine nachhaltige Energiebereitstellung im Rahmen angewandter Forschung umfassend zu unterstützen sowie theoretisch und praktisch voranzutreiben“.
Das Deutsches Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo ist das gemeinsame Auftreten der deutschen Wissenschaft und Innovation in Brasilien. Es schafft Synergie-Effekte zwischen den deutschen Institutionen und unterstützt die Ausweitung ihrer Aktivitäten in Brasilien im Dienste der wissenschaftlichen Zusammenarbeit.
Zentrum für die globale Agrar- und Ernährungswirtschaft (Forschung und Lehre). Es ist ein Zentrum für Management und Public Policies, das Tendenzen der globalen Agrarwirtschaft und die Einbindung des Brasilianischen Agrar- und Ernährungssektor analysiert.
Die vor mehr als 200 Jahren gegründete Universität Bonn betreibt multidisziplinäre Forschung auf dem Gebiet der Innovation und Technologie, um eine nachhaltige Zukunft zu fördern.
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen, unter anderen, im Agrarsektor.
Die Fraunhofer-Gesellschaft ist eine deutsche wirtschaftsnahe Forschungsorganisation mit 72 über ganz Deutschland verteilte Instituten, die sich jeweils auf ein spezifisches Gebiet der angewandten Wissenschaft konzentrieren. In Brasilien fungiert die Fraunhofer-Gesellschaft als Schnittstelle zu nationalen oder lokalen Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen und verbindet diese mit Fraunhofer-Instituten in Deutschland und seinem Netzwerk von Industriepartnern.