Sorgfaltspflichten im Fadenkreuz – Europas streben nach Nachhaltigkeit und die Realität der Umsetzung
Dieser Artikel beschreibt die Umsetzung von unternehmerischen Sorgfaltspflichtinitiativen in der Europäische Union (EU) und bezieht dabei auch aktuelle wissenschaftliche und politische Diskussionen ein.
Er hat nicht zum Ziel, eine umfassende Bewertung der geltenden Sorgfaltspflichtinitiativen vorzunehmen. Im Fokus stehen die von der EU eingeführten Gesetze zur Sicherstellung von Umwelt- und Menschenrechtsstandards in internationalen Lieferketten und möglich Zielkonflikte, die sich ergeben könnten.
Dabei beleuchtet der Artikel die Herausforderungen und Chancen für Handelsakteure und untersucht die komplexen Wechselwirkungen zwischen gesetzlichen Vorgaben und unternehmerischer Praxis. Dazu gehört auch die kritische Analyse, inwieweit die EU-Vorgaben den Handel mit Entwicklungsländern beeinflussen werden und welche Anpassungen notwendig sein könnten, um eine faire und effektive Umsetzung zu gewährleisten.
Autorin
![Kristina Mensah Kristina Mensah ist freiberufliche Gutachterin zu den Themen Agrarpolitik und Agrarhandel. Sie hat mehrere Jahre als Beraterin für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH gearbeitet, wo sie etwa zu den Themen Wirkung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf Entwicklungsländer beraten hat. Sie hat einen Bachelor in Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften und einen Master in Agriculture and Food Economics der Universität Bonn. Zudem arbeitet sie an ihrer Promotion an der Universität Hohenheim am Lehrstuhl für Agrar- und Ernährungspolitik zum Thema geostrategische Dimension der Ernährungspolitik.](https://de.apdbrasil.de/wp-content/uploads/2024/05/Kristina_Mensah_.jpg)